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Ob Abwasser oder Technik – der Kreislaufwirtschaft gehört die Zukunft

„Cradle-to-Cradle“: Wiederverwerten statt wegwerfen

Der natürliche Vorrat an kostbaren Rohstoffen ist begrenzt – doch auf der anderen Seite stehen Tonnen und Abertonnen von Ressourcen zur Verfügung, die in bestehenden Produkten und Geräten verbaut sind. Diese leichter nutzbar zu machen und konsequent auf einen unbegrenzten Kreislauf der Wiederverwertung zu setzen – das ist „Cradle-to-Cradle.“ Und gleichzeitig auch immer schon ein untrennbarer Bestandteil der Unternehmens-DNA von Roediger®.


Das Geschäftsmodell von Roediger®: Ressourcen schonen

Vakuum-Technologie hat per se bereits eine Öko-Bilanz, die herkömmlichen Sanitär- und Kanalsystemen haushoch überlegen ist. Sie senkt den Verbrauch von Frischwasser, schützt die sensible Natur vor Verunreinigungen und ermöglicht durch die Abwassertrennung eine gezielte Wiederverwertung und -nutzung aller Reststoffe. Eine gute Basis, um das „Cradle-to-Cradle“ Prinzip auf jedem Feld zum Einsatz zu bringen – vom kleinsten technischen Detail bis hin zum komplexen Vakuum-System in Smart-Cities.


Intelligent konstruieren, konsequent wiederverwerten: So geht das mit der Technik

Kreislaufwirtschaft beginnt im Detail – genauer gesagt, bei der technischen Konstruktion von Produkten. Bereits heute werden neue Roediger® Komponenten daher so designt und konzipiert, dass sie sich nach einer langen Einsatzdauer einfach in ihre Einzelbestandteile zerlegen und aufbereiten lassen. Daraus entstehen zwei Möglichkeiten der Weiterverwertung: Nach gründlicher Reinigung und Überholung werden einzelne Bauteile für einen neuen Lebenszyklus noch einmal verwendet – zum Beispiel bei unseren Kontrollern. Oder die Materialien werden sortenrein geshreddert und wie ein neuer Rohstoff eingesetzt – wie der Kunststoff unserer Sammelbehälter. Einziger Unterschied zu früher: Die Behälter haben zwar eine weiße Weste, was die Ressourcenverwendung angeht – aber sie sind künftig schwarz.


Alltagstauglichkeit statt Zukunftsmusik: Funktionierender Kreislauf im groĂźen Stil

Wir planen die Kreislaufwirtschaft aber nicht nur für neuentwickelte Produkte fest ein – wir praktizieren sie bereits heute mit unseren Anlagen. Beste Referenz hierfür ist die Kombination aus Sanitärinstallation und Kanalsystem im Hamburger Wohngebiet Jenfeld, die 2016 realisiert wurde. Dank der Vakuumtoiletten werden die Abwasserströme von vornherein getrennt, sodass damit zum einen Blockheizkraftwerke betrieben werden, zum anderen wird das Grauwasser in einer Pflanzenklärteichanlage aufbereitet und dann für einen See in der Siedlung genutzt. Wärme aus Abwasser, Dünger aus Reststoffen, Teiche und Seen ohne Frischwasserverschwendung – das alles schaffen wir bereits heute. Und arbeiten gleichzeitig an neuen Ideen für morgen.

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